

Adalia bipunctata zur Bekämpfung von Blattläusen
Adalia bipunctata, gemeinhin als Marienkäfer oder Zweipunkt-Marienkäfer bekannt, ist eine Raubkäferart. Als natürlicher Feind von Blattläusen trägt Adalia bipunctata zur natürlichen Schädlingsbekämpfung bei, indem er Blattläuse in verschiedenen Stadien ihres Lebenszyklus befällt und dazu beiträgt, Blattlaus-Populationen zu kontrollieren und Schäden an Kulturpflanzen zu verhindern. Adalia bipunctata wird häufig im Rahmen der integrierten Schädlingsbekämpfung (IPM) eingesetzt und bietet eine umweltfreundliche und nachhaltige Lösung zur Bekämpfung von Blattlausbefall ohne den Einsatz von chemischen Insektiziden.
Der Raubkäfer Adalia bipunctata wird zur Bekämpfung der folgenden Schädlinge verwendet:
Adalia bipunctata ernährt sich von allen Blattlausarten, aber das Produkt Aphidalia ist speziell für die Bekämpfung von Blattläusen in Bäumen bestimmt.


So wird's gemacht Adalia bipunctata
Der Raubkäfer Adalia bipunctata ist in einem Baumwollbeutel (Aphidalia) erhältlich.
- Öffnen Sie den Beutel und befestigen Sie ihn mit einem Nagel oder Drahtstich in der Nähe des ersten Astes am Baum.
- 1 Beutel pro 25 cm Stammdurchmesser ausbringen, maximal 3 Beutel pro Baum
Die Dosierung von Aphidalia hängt vom Klima und der Größe der Bäume ab und sollte immer an die jeweilige Situation angepasst werden. Beginnen Sie mit der Einführung, sobald die ersten Blattläuse an den Bäumen entdeckt werden. Verwenden Sie mindestens einen Baumwollbeutel pro Baum, bei großen Bäumen bis zu 3 Beutel. Wenden Sie sich an ihr Koppert-Team oder einen anerkannten Händler von Koppert-Produkten, um sich über die beste Strategie für Ihre Situation zu informieren.
Adalia bipunctata products
Beste Bedingungen für den Einsatz von Adalia bipunctata
Adalia bipunctata ist bei Temperaturen zwischen 15 und 30 °C (59 und 86 °F) am wirksamsten.
Fressverhalten von Adalia bipunctata
Als natürlicher Räuber von Blattläusen sucht Adalia bipunctata aktiv nach Blattlauskolonien oder reagiert auf Blattlaus-Pheromone. Sobald er sie gefunden hat, bewegt sich der Marienkäfer schnell zwischen den Blattläusen und packt sie mit seinen Mundwerkzeugen. Der Raubkäfer ist für seine Effizienz beim Fangen von Blattläusen bekannt und verzehrt oft zahlreiche Exemplare innerhalb einer kurzen Zeitspanne. Diese Marienkäferart verzehrt Blattläuse in verschiedenen Lebensstadien, darunter Nymphen und ausgewachsene Tiere. Das Fressverhalten von Adalia bipunctata zeichnet sich dadurch aus, die Zahl der Blattläuse rasch zu reduzieren, was ihn zu einem äußerst wirksamen Mittel bei der integrierten Schädlingsbekämpfung (IPM) macht.
Lebenszyklus von Adalia bipunctata
Anbauer können die verschiedenen Lebensstadien des Raubkäfers Adalia bipunctata während der biologischen Schädlingsbekämpfung erkennen. Es können verschiedene Lebensstadien identifiziert werden:
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Eistadium: Die Eier von Adalia bipunctata sind sehr klein, länglich und von gelblich-oranger Farbe. Sie werden in der Regel in Gruppen auf der Blattunterseite in der Nähe der Beutetiere abgelegt.
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Larvenstadium: Die Larven von Adalia bipunctata sind das primäre Räuberstadium. Sie haben längliche, etwas abgeflachte Körper mit deutlicher schwarzer und orangefarbener Zeichnung. Die Larven von Adalia bipunctata sind oft mit stacheligen Haaren bedeckt und bewegen sich auf der Suche nach Beute aktiv auf den Blättern.
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Puppenstadium: Die Puppen von Adalia bipunctata sind unbeweglich und ähneln kleinen, länglichen Ovalen. Ihre Farbe kann je nach Umgebungsbedingungen von blassgelb bis hellbraun variieren. Die Puppen werden oft an Pflanzenoberflächen angeheftet oder an geschützten Stellen versteckt gefunden.
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Erwachsenes Stadium: Ausgewachsene Adalia bipunctata-Käfer sind klein und rund mit einer markanten schwarzen und roten Zeichnung auf den Flügeldecken. Sie haben eine kompakte Körperform und werden in der Regel dabei beobachtet, wie sie sich aktiv auf Pflanzen bewegen und sich von Blattläusen ernähren.
Wenn Anbauer diese charakteristischen Merkmale in jedem Lebensstadium erkennen, können sie Adalia bipunctata-Käfer im Rahmen ihrer Strategien zur integrierten Schädlingsbekämpfung wirksam überwachen und einsetzen.